Rückblick 2016

Am 08. Juni 2016 wurde zum bereits sechsten Mal das Fachforum für innovative Dienstleistungen und neue Technologien „ServTec Austria“ von der FH CAMPUS 02 und evolaris next level GmbH im Saal Steiermark der Wirtschaftskammer Steiermark veranstaltet. Rund 80 TeilnehmerInnen aus der steirischen Wirtschaft und Wissenschaft nahmen am Fachforum teil und diskutierten über das Thema der heurigen Veranstaltung, welches „Internet of Services – Technologie-Innovation für Smart Production and Services“ lautete.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Dr. Erich Brugger (FH CAMPUS 02)  und Dr. Christian Kittl (evolaris next level GmbH) überzeugte Prof. Martin Eigner (TU Kaiserslautern), die BesucherInnen mit seiner Keynote zum Thema „Internet of Things and Services – Keine Revolution aber ein Umdenken in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion und Dienstleistungen“. Nachfolgend brachte Jochen Borenich (Kapsch BusinessCom) in seiner Keynote das Thema „Digital Business Transformation“ dem Publikum näher.

In der Pause zwischen den Vorträgen hatten die TeilnehmerInnen im praktischen Teil der Veranstaltung die Möglichkeit Anwendungen im Bereich Industrie 4.0 selbst zu testen.

Michael Probst (SAS Software GmbH) stellte nach der Pause Strategien und Konzepte zur Umsetzung von Datenhaltung und Datenanalyse vor. Norbert Hochegger (Infonova GmbH) referierte über die zunehmende Bedeutung von digitalen Momenten und gab einen Ausblick wie in Zukunft unser digitales Leben aussehen könnte. Vorherrschendes Thema der Podiumsdiskussion war die Umsetzungsmöglichkeiten und Praxisanwendung der bereits verfügbaren oder noch in Planung stehenden Services aber auch Visionen für die Zukunft wurden diskutiert.

Im Rahmen ihrer Abschlussworte ließen die beiden Veranstalter, Stefan Grünwald und Christian Kittl, die Inhalte des vergangenen Nachmittages noch einmal Revue passieren. „Die ServTec hat sich mittlerweile als wichtige Veranstaltung zur Präsentation und Diskussion von aktuellen und für die Wirtschaft zentralen Themen etabliert. Es zeigte sich auch heute wieder, dass die Steiermark aufgrund ihrer hervorragenden Bildungseinrichtungen und innovativen Unternehmen bestens positioniert ist, um gemeinsam die komplexen Herausforderungen der zukünftigen smarten Produktion zu meistern“, so das Fazit.